Der Gleisplan der N-Anlage

Nach der Entscheidung eine Anlage nach amerikanischem Vorbild zu bauen kam die erste Planungsphase. Die ersten Entwürfe waren umfangreich, leider zu umfangreich für eine 1,80 x 0,90 m große Anlage. Es sollte eine eingleisige Hauptstrecke ohne genaues Vorbild werden. In Anschluss an einen ca. 6-gleisigen Bahnhof sollte es einen Lokschuppen, einen Güterbahnhof und eine lange Fahrstrecke geben. Doch die Realität holte mich schnell ein. Aus dem Güterbahnhof wurden 2 Anschlussgleise an Betriebe (eine Tischlerei und ein Tanklager) und aus dem Lokschuppen eine kleine Dieseltankstelle.
Auf jeden Fall kam nach einer langen Planung folgender Gleisplan zustande:

Die Bahnhofsgleise sind 90-120 cm lang, die Anschlussgleise zu den Betrieben rund 40 cm. Die reine Fahrstrecke ist ca. 6 Meter lang. Die maximale Steigung beträgt 40 ‰. Wie ich bei den ersten Testfahrten feststellen musste zu steil für einige Lokomotiven, doch ein Umbau war zu diesem Zeitpunkt nur noch schwer möglich und ich verzichtete auf eine Änderung. Falls ich noch einmal eine Anlage baue, wird die Steigung maximal 30 ‰ betragen!
Als Gleismaterial verwende ich zum überwiegenden Teil das Roco-System. Wie ich finde, schaut dieses System realistisch aus und ist relativ billig. Verbaut sind insgesamt 12 Weichen und rund 18 Meter Schienen (vor allem Flexgleise, da eine individuelle Gestaltung möglich ist).
Vielleicht erweitere ich die jetzige Anlage in Zukunft noch um einen Schattenbahnhof mit Kehrschleife, aber endgültig entschieden habe ich mich noch nicht.

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